Soziale Netzwerke sind heutzutage ein Muss für die digitale Marketingstrategie. Sie ermöglichen es Ihnen, ein bestimmtes Publikum anzusprechen und mit Kunden oder potenziellen Kunden sehr einfach zu interagieren. Mit einer guten Strategie ist es nicht ungewöhnlich, einen erheblichen Anstieg des Bekanntheitsgrades und des Umsatzes zu verzeichnen.
Wenn Sie mehr über die in den sozialen Netzwerken umzusetzende Strategie erfahren möchten, finden Sie in diesem Artikel (in Form eines Leitfadens) einen Überblick über die Prioritäten, Ratschläge und Massnahmen, die zu ergreifen sind. So können Sie die Präsenz Ihrer Marke und Ihrer Produkte in den sozialen Netzwerken erfolgreich ausbauen.
Was ist ein soziales Netzwerk?
Soziale Netzwerke sind Webanwendungen oder Plattformen, die es den Nutzern ermöglichen, ein Profil zu erstellen. Die Nutzer können Inhalte in Form von Fotos, Videos und Texten für ihre Anhänger freigeben und veröffentlichen.
Die Nutzer dieser Websites können die Inhalte, die sie interessant finden, kommentieren, mögen und teilen. Viele Plattformen erfreuen sich heute grosser Beliebtheit, und bis zum Jahr 2022 wird die Zahl der Nutzer sozialer Netzwerke auf 4,5 Milliarden geschätzt.
Die beliebtesten sozialen Netzwerke
Zu den beliebtesten sozialen Netzwerken gehören Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, TikTok und Snapchat. Es gibt jedoch auch andere Plattformen für vordefinierte Gruppen.
LinkedIn zum Beispiel, das nicht weniger als 630 Millionen Nutzer hat, ist ein soziales Netzwerk, das vor allem von Unternehmen im beruflichen Bereich genutzt wird.
Reddit ist ein soziales Netzwerk, das speziell für die Verbreitung von Geschichten zu bestimmten Themen wie neue Technologien, Politik oder Musik geschaffen wurde.
Man könnte meinen, dass das erste soziale Netzwerk eines der beliebtesten Netzwerke von heute ist. Die Entstehung von sozialen Netzwerken ist jedoch ganz anders.
Zeitleiste und Leitfaden für soziale Netzwerke
Das allererste soziale Netzwerk erschien 1997 unter dem Namen SixDegrees.com.
Myspace, das 2003 gegründet wurde, war eines der beliebtesten sozialen Netzwerke der 2000er Jahre.
Die Anfänge von Facebook
Mark Zuckerberg startete die Facematch-Plattform, die 2005 zu Facebook wurde, nachdem er den Domainnamen für mehr als 200.000 Dollar gekauft und MySpace von einer trendigen Plattform in eine kitschige Seite verwandelt hatte.
Die Nutzung von sozialen Netzwerken wurde schnell demokratisiert.
Im selben Jahr kamen grosse Portale wie LinkedIn, YouTube oder die berühmte WordPress-Plattform auf, die die Möglichkeit bietet, Blogs und Websites zu erstellen.
Im Jahr 2007 machte Twitter, das Tweets auf 140 Zeichen begrenzt, das Hashtag (#) populär und ermöglichte es, normale Bürger mit politischen Organisatoren zusammenzubringen.
Instagram ist ein Muss für das Teilen von Fotos
Auf Instagram, das 2010 ins Leben gerufen wurde, werden heute täglich über 100 Millionen Fotos und Videos gepostet. Darüber hinaus vervierfacht sich die Zahl der in diesem sozialen Netzwerk veröffentlichten Videos jedes Jahr. Es ist auch der Ort, an dem die Popularität von Influencern begann.
Im Jahr 2012 feierte Facebook eine Milliarde Nutzer. Es war auch ein entscheidendes Jahr für Instagram, das von Facebook für 1 Milliarde Dollar übernommen wurde.
Soziale Netzwerke mit Millionen von aktiven Nutzern
Seit Oktober 2020 heisst Facebook nun Meta. Der Hauptgrund für die Namensänderung des Unternehmens ist Metaverses, eine neue Virtual-Reality-Technologie. Der Schöpfer von Facebook will viele Ressourcen in dieses ehrgeizige Projekt investieren, das von einigen als die «Zukunft des Internets» bezeichnet wird.
Zum Unternehmen Meta gehören das Unternehmen Instagram, aber auch WhatsApp und seit 2014 Oculus VR. Allein das soziale Netzwerk Facebook hat weltweit 2,9 Milliarden monatlich aktive Nutzer (4,2 Millionen aktive Nutzer in der Schweiz im Jahr 2018)
Der Pionier der neuen sozialen Netzwerke
Ursprünglich wurde Facebook hauptsächlich für den Austausch von Inhalten im Familienkreis oder mit engen Freunden genutzt.
Heute sind alle Altersgruppen vertreten, und die Plattform gilt als hochwertiges Showcase für Marken und Unternehmen, die ihre Dienstleistungen oder Produkte bekannt machen wollen.
Instagram war in den letzten Jahren ein grosser Erfolg. Das Unternehmen hat nicht weniger als 1,4 Milliarden Nutzer weltweit, und fast 500 Millionen Konten sind jeden Tag aktiv.
Die Nutzer von Instagram verbringen durchschnittlich 53 Minuten pro Tag auf der Plattform, hauptsächlich über die spezielle Anwendung.
Der Treffpunkt für Marken und Influencer
Instagram ist auch eines der beliebtesten sozialen Netzwerke für Vermarkter und Influencer: 82 % haben es in ihre digitale Kommunikationsstrategie integriert.
YouTube
YouTube ist eine Videoplattform mit 2 Milliarden monatlichen Nutzern weltweit. Die Plattform wurde 2006 von Google für 1,65 Milliarden Dollar übernommen.
Seit der Pandemie (COVID-19) hat YouTube einen beispiellosen Boom erlebt. Die Zahl der Kanäle, die inzwischen ein sechsstelliges Monatseinkommen erwirtschaften, ist um 40 % gestiegen.
Ausserdem haben Marken dank YouTube bis 2021 ihren Bekanntheitsgrad um durchschnittlich 14 % gesteigert.
Der Marktführer im Video-Sharing
Mit anderen Worten: In einer digitalen Marketingstrategie sollten Facebook, Instagram und YouTube vor allem wegen der Sichtbarkeit und Reichweite, die diese Plattformen einer Marke bieten, als Priorität betrachtet werden.
Je nach Tätigkeitsbereich der Marke und den anvisierten Nutzern könnten auch TikTok und/oder Snapchat in die Strategie integriert werden. Dies sind zwei Plattformen, die seit 2021 sehr erfolgreich sind.
TikTok
In meinem Leitfaden für soziale Netzwerke ist TikTok eines der am schnellsten wachsenden Netzwerke in Bezug auf die Zuschauerzahlen. Es wurde 2016 von einem chinesischen Unternehmen (ByteDance) gegründet. Der Name TikTok wurde der europäischen Version gegeben, die in China ursprünglich Douyi hiess.
Der steigende Wert
TikTok richtet sich an ein eher junges Publikum wie Millennials oder die Generation Z und hat einige Rückschläge erlitten, insbesondere in den USA, als Donald Trump die chinesische Anwendung verbieten wollte. Das amerikanische Bundesgericht wies den Antrag jedoch zurück. Auch in Indien kam es zu einer Kontroverse mit der chinesischen Regierung. Die Nutzung der Anwendung ist dort nun seit 2021 verboten.
Die Anwendung hat inzwischen mehr als eine Milliarde monatliche Nutzer weltweit. Bis 2021 wird sie 3 Milliarden Downloads erreichen.
Nach Angaben des Unternehmens besteht die Mission von TikTok darin, „die Kreativität, das Wissen und die wichtigen Momente der Welt über Ihr Telefon einzufangen und zu präsentieren. TikTok befähigt jeden, ein Schöpfer zu sein und ermutigt jeden Nutzer, seine Leidenschaften durch seine Videos zu teilen.”
Snapchat
Das Prinzip von Snapchat, das 2011 von Stanford-Studenten gegründet wurde, besteht darin, seinen Nutzern die Möglichkeit zu geben, Fotos und Videos zu empfangen und zu teilen, die nach zehn Sekunden wieder verschwinden.
Laut einer Studie, die von Reggie Brown (dem Erfinder) durchgeführt wurde, bedauerten einige Nutzer, ein Foto verschickt zu haben, das sie anschliessend nicht löschen konnten.
Der Messenger des Teenagers
Er beschloss, dieses Manko zu beheben und zusammen mit zwei Partnern, Evan Spiegel und Bobby Murphy, eine «picaboo»-Anwendung (der erste Name von SnapChat) zu entwickeln. In kürzester Zeit weckte die Anwendung das Interesse von bekannten Unternehmen wie Google, Facebook usw.
Heute hat Snapchat nicht weniger als 293 Millionen täglich aktive Nutzer (500 Millionen monatlich aktive Nutzer) und hat im Jahr 2020 2,5 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Nutzer sind ziemlich jung, 82 % von ihnen sind im Durchschnitt zwischen 18 und 24 Jahre alt.
Snapchat ist daher ein soziales Netzwerk der Wahl für eine Marke, die mit einem Publikum unter 33 Jahren kommunizieren möchte.
LinkedIn wurde 2003 gegründet und ist das führende soziale Netzwerk für die Entwicklung beruflicher Beziehungen und B2B-Aktivitäten (Business-to-Business), auch bekannt als soziales Netzwerk. Das Geschäftsmodell des sozialen Netzwerks LinkedIn basiert auf dem Austausch von Informationen zwischen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden. Im Jahr 2016 wurde es von Microsoft übernommen.
Mit fast zwei Millionen Veröffentlichungen pro Tag liegt die Nutzungshäufigkeit der Plattform bei über 40 % der Mitglieder, die täglich über die Anwendung darauf zugreifen.
Ob Angestellte, Geschäftsleiter oder Unternehmer, jeder Beruf ist vertreten. LinkedIn hat weltweit 810 Millionen Mitglieder und mehr als 2,6 Millionen Nutzer in der Schweiz, was der Hälfte der aktiven Bevölkerung entspricht.
LinkedIn ist eine Referenz für Unternehmen
Die Plattform wird hauptsächlich für den Austausch und die Konsultation von Inhalten genutzt, die in direktem Zusammenhang mit dem Tätigkeitsbereich der Nutzer und Unternehmen stehen.
Im Gegensatz zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter gibt es auf LinkedIn also nur sehr wenige bekannte Beiträge.
Ausserdem sind 58 Millionen Unternehmen, darunter 2 Millionen KMU, auf LinkedIn registriert.
81 % der B2B-Vermarkter nutzen die Plattform für Werbung.
Ein Muss für Unternehmen oder Unternehmer, die auf der Suche nach neuen Partnern sind oder ihre Marken und Aktivitäten bei anderen Unternehmen bekannt machen wollen.
Die Bedeutung der Präsenz in den verschiedenen sozialen Netzwerken
Für eine Marke dienen die sozialen Netze heute in erster Linie dazu, Informationen über ihre Tätigkeit oder ihre Produkte zu verbreiten. So kann die Einführung einer neuen Produktreihe, eine wichtige Aktualisierung oder einfach ein Sonderangebot über die sozialen Netzwerke bekannt gemacht werden.
Die sozialen Netze sind aber auch und vor allem ein sehr gutes Mittel, um mit der Kernzielgruppe in Kontakt zu bleiben. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen der Kommunikation mit rein werblichen Inhalten (die den Verkauf fördern sollen) und Inhalten, die das Engagement der Abonnenten fördern.
Oftmals nutzen einige Marken soziale Medien für rein kommerzielle Zwecke und verpassen die Gelegenheit, eine langfristige Beziehung zu ihrem Publikum aufzubauen.
Engagement mit Ihrem Publikum
Wenn Sie also eine Strategie in den sozialen Netzwerken umsetzen wollen, sollte Sie unbedingt die Feinheiten der Erstellung von Inhalten (Artikeln) für die von Ihnen gewählten Plattformen berücksichtigen. Ausserdem müssen Sie Ressourcen für die Verwaltung und Moderation Ihrer Seiten auf jeder dieser Plattformen bereitstellen.
Die Beantwortung von Kommentaren, die Interaktion mit Ihren Anhängern, die Aktualisierung Ihrer Seiten oder einfach die Veröffentlichung informativer Inhalte über Ihre Marke oder Ihre Produkte sind Teil der Strategie. Die Verwaltung der sozialen Medien ist Aufgabe des Community-Managers, der sich normalerweise um diese Aufgaben kümmert.
Wenn Sie nur eine Werbeaktion oder eine Produkteinführung veröffentlichen, wird dies höchstwahrscheinlich nicht die gewünschte Wirkung haben.
Regelmässigkeit als langfristige Strategie
Soziale Netzwerke werden hauptsächlich genutzt, um die Zahl der Abonnenten oder Fans einer Unternehmens- oder Markenseite zu erhöhen. Dieses Publikum kann dann auf die offizielle Website weitergeleitet werden und so den Verkehr erhöhen.
Die Stärke eines sozialen Netzwerks liegt vor allem darin, dass Sie Informationen mit Ihrer Gruppe von Freunden, Familienmitgliedern oder Menschen mit den gleichen Interessen oder Leidenschaften teilen können. Wenn die von Ihnen veröffentlichten Informationsinhalte einen Mehrwert haben, können Sie das Ansehen durch das Teilen Ihrer Mitglieder in deren Freundeskreis steigern.
Oftmals nutzen einige Marken die sozialen Medien zu rein kommerziellen Zwecken und verpassen die Gelegenheit, eine langfristige Beziehung mit ihrem Publikum aufzubauen.
Online-Verkauf über soziale Netzwerke
Seit kurzem ist es über die sozialen Netzwerke auch möglich, Produkte direkt zu verkaufen. Das bedeutet, dass Sie recht schnell Verkäufe tätigen und Ihren Umsatz steigern können. Ein wichtiger Punkt bei den sozialen Netzwerken ist, dass diese Aktivität nicht unbedingt ein grosses Budget erfordert. Im Vergleich zu anderen Kanälen, die ein bestimmtes Budget erfordern, erfordert die Veröffentlichung in sozialen Netzwerken vor allem Zeit und Kreativität.
Hören Sie auf Ihre Follower
So haben viele Marken allein aufgrund ihrer redaktionellen Linie und der Inhalte mit hohem Mehrwert, die sie regelmässig veröffentlichen, ein sehr grosses Publikum aufgebaut. Soziale Medien sind das Tor oder die Abkürzung zwischen Ihren Kunden und Ihrer Marke.
So können Sie direkt mit Ihren Fans und Ihrer Kernzielgruppe interagieren, und zwar auf die gleiche Art und Weise, wie diese mit Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen interagieren können.
Wenn Ihre Strategie funktioniert, dann hat Social Media einen sehr hohen Mehrwert in Ihrer digitalen Marketingstrategie.
5 Schritte zur effektiven Nutzung sozialer Netzwerke
Eine statische offizielle Seite in jedem sozialen Netzwerk ist keine wirksame Strategie. Damit die Netzwerke einen echten Mehrwert bieten, reicht es nicht aus, «dabei zu sein». SIe müssen eine Strategie aufstellen und Ihre Beiträge zu bestimmten Zeiten planen.
#1 Die goldene Regel ist Regelmässigkeit
Die Erstellung von Inhalten und deren regelmässige Veröffentlichung in den einzelnen Netzwerken hat eine viel bessere Wirkung als die unregelmässige Veröffentlichung mehrerer Beiträge pro Tag. Auch die Wahl der Netzwerke ist von grundlegender Bedeutung für den Erfolg Ihrer Strategie. Mehr als 90 % der Nutzer eines sozialen Netzwerks haben auch ein Profil in einem anderen.
Wählen Sie eine begrenzte Anzahl von sozialen Netzwerken
Sie müssen nicht in allen Netzwerken präsent sein, damit Ihre Strategie erfolgreich ist. Ich empfehlen Ihnen, zunächst auf Facebook präsent zu sein, da die Inhalte, die auf dieser Plattform veröffentlicht werden können, recht einfach zu erstellen sind (Post, Bild, etc.). Ausserdem bietet Facebook im Vergleich zu anderen Netzwerken, die ein jüngeres Publikum ansprechen, ein relativ grosses Publikum.
Kommunikationsstrategie auf Facebook
Sobald Sie Ihre Strategie auf Facebook festgelegt und regelmässige Beiträge erstellt haben, können Sie Ihre Strategie auf Instagram entwickeln, was etwas mehr Kreativität und qualitativ hochwertige Inhalte für die veröffentlichten Fotos erfordert. Wenn Ihre Ressourcen es zulassen, können Sie auf YouTube Videos mit hohem Mehrwert veröffentlichen.
Natürlich können einige Inhalte „recycelt“ und von einer Plattform zur anderen verwendet werden. Der Aufbau und die Etablierung eines Publikums erfordert jedoch Zeit und Planung. Wenn Sie alle drei Monate ein Video auf YouTube posten, hat das nur eine sehr geringe Wirkung im Vergleich zu regelmässigen Fotos, die Sie dreimal pro Woche auf Instagram posten.
Ein optimaler monatlicher Rhythmus wäre also eine Veröffentlichung alle drei Tage, was in unserem Fall der Erstellung von 10 verschiedenen Inhalten (Post, Bilder, Videos usw.) entspricht.
#2 Definieren Sie klare Ziele in Ihrer Content-Strategie
Sehr oft sind die Ziele, die mit der Veröffentlichung von Inhalten verfolgt werden, im Vorfeld nicht wirklich definiert. So geben viele Marken mitunter beträchtliche Budgets für die Erstellung von Inhalten aus, ohne ein genaues Ziel zu definieren, das erreicht werden soll.
Eine gute Praxis ist es, vor der Planung jeder Veröffentlichung ein klares Ziel festzulegen:
- Informative Inhalte, die einen Mehrwert schaffen
- Eine Werbeaktion, die die Anzahl der Verkäufe erhöhen wird
- Ein Artikel, der den Bekanntheitsgrad erhöht
- Ein Foto oder ein Video, das eine Interaktion mit der Community auslösen wird
- etc.
Je nach dem angestrebten Ziel kann daher der Inhalt der Veröffentlichung entsprechend angepasst werden.
#3 Leistung messen und Inhalte optimieren
Auch wenn alle Veröffentlichungen geplant werden sollten, kann die Leistung der verschiedenen Arten von Inhalten sehr unterschiedlich sein, auch wenn sie relativ ähnlich sind.
Du solltest daher die Leistung jedes veröffentlichten Inhalts analysieren, um zu verstehen, welche Formate Ihr Publikum am meisten ansprechen, und vor allem, zu welcher Tages- und Wochenzeit Sie die besten Ergebnisse erzielen. Unabhängig davon, ob es sich um einen Text, ein Video oder ein Bild handelt, sind die Anzahl der Likes, Shares und Kommentare wichtige Signale, die es zu berücksichtigen gilt.
Analysieren Sie Ihre Inhalte und Artikel
Es ist daher wichtig, Ihre Inhalte regelmässig zu analysieren und Ihre Social-Media-Strategie entsprechend den Ergebnissen anzupassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die teuersten Videos, Bilder oder sogar Fotos in der Produktion nicht unbedingt die beste Leistung erbringen.
Testen und Lernen ist die richtige Strategie, wenn es um die Produktion von Inhalten für Ihr Publikum geht.
#4 Beobachten Sie die Konkurrenz
Wenn Sie in den sozialen Medien präsent sind, könnten Sie auch die Aktivitäten Ihrer Konkurrenten ständig verfolgen (Social Listening). Sie sollten auf jeden Fall den meisten offiziellen Seiten Ihrer Konkurrenten folgen und sie abonnieren, um über deren Neuigkeiten auf dem Laufenden zu bleiben. Soziale Netzwerke werden häufig für Produkteinführungen oder für zusätzliche Informationen über eine Marke genutzt.
#5 Authentizität und Engagement mit deiner Community
Wie viele Menschen, vor allem wenn sie die offizielle Seite einer Marke oder eines Unternehmens verwalten, wollen (oder müssen) sie, dass alles genau richtig ist. Die Fotos müssen von Top-Fotografen bei teuren Shootings aufgenommen worden sein. Die Filme müssen wie echte Hollywood-Produktionen aussehen. Und schliesslich muss jeder veröffentlichte Inhalt von einem ziemlich grossen Team geprüft, bearbeitet und manchmal auch ausgearbeitet werden.
Leider sind dies meist die Hauptgründe, warum eine digitale Marketingstrategie in sozialen Netzwerken nicht funktioniert.
Branding vs. Verkauf
Es ist wichtig, zwischen einer Branding-Aktivität, bei der es hauptsächlich um die Steigerung des Bekanntheitsgrades geht, und einer Aktivität im Zusammenhang mit dem Engagement in der Gemeinschaft zu unterscheiden. Wenn das Ziel einer Kampagne die Positionierung eines Produkts oder einer Marke ist, müssen die vom Markenteam definierten Regeln und Richtlinien genauestens eingehalten werden.
Dennoch muss Authentizität das Schlüsselwort sein, wenn Sie mit Ihrer Publikum kommunizierst.
Daher sollten negative Kommentare nicht gelöscht werden, wenn sie gerechtfertigt sind. Eine konstruktive Antwort ist für eine Gemeinschaft, die Ihnen folgt, viel wertvoller.
Fokus auf Authentizität
Ein hohes Engagement des Publikums ist sehr oft ein Zeichen für den Erfolg einer Marke oder eines Produkts. Einfach ausgedrückt: Die Community einer Marke ist in der Regel nicht auf der Suche nach dem perfekten Foto eines Produkts, an dem sie interessiert ist.
Sie sind viel mehr an einem Beitrag interessiert, der exklusive Inhalte bietet. Detaillierte Informationen über das Produktionssystem des Produkts können ein sehr gutes Beispiel sein. Ausserdem sind Beiträge, die zu Kommentaren oder Feedback auffordern, sehr oft gleichbedeutend mit einer hohen Beteiligung der Abonnenten.
Fast 54 % konsultieren soziale Medien und Netzwerke als erste Informationsquelle über eine Marke, bevor sie ein Produkt kaufen.
Wenn die offizielle Seite statisch ist und nur wenig Interaktion zeigt, könnte das Interesse der potenziellen Kunden geringer sein. Eine offizielle Seite für Ihre Marke ist daher sehr wichtig. Auf diese Weise können Sie mit Ihrem Publikum und denjenigen, die bereits eines Ihrer Produkte gekauft haben, kommunizieren.
Wenn Sie also Ihre Reichweite erhöhen und potenzielle Kunden erreichen wollen, die noch nie von Ihrer Marke oder Ihren Produkten gehört haben, ist Werbung in sozialen Netzwerken eine sehr gute Lösung.
Werbung in sozialen Netzwerken
In den letzten Jahren ist die Nutzung von sozialen Netzwerken immer beliebter geworden. Ob Unternehmer, Unternehmen oder sogar Influencer, soziale Netzwerke werden intensiv genutzt. Ein wirksames Mittel, um das Image Ihrer Marke zu verbessern oder eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen, ist die Einrichtung von Werbekampagnen in sozialen Netzwerken. Auf diese Weise können Sie die Botschaften, für die Sie werben möchten, wirksam kontrollieren und vor allem die Personen, die Ihre Werbung sehen, gezielt ansprechen.
Es wird viel über Personas gesprochen (die im Marketing sehr beliebt sind), aber Sie sollten auch das Verhalten eines Zielkunden oder Nutzers in Betracht ziehen.
Effektive Werbetools
Facebook, Instagram und YouTube bieten jetzt sehr effektive Möglichkeiten, Ihr Budget entsprechend den Zielen Ihrer Marketingkampagnen zu optimieren.
- Die Steigerung Ihrer Markenbekanntheit führt zu einer maximalen Anzahl von Besuchen auf Ihrer Seite oder Website.
- Die Generierung von Leads für zusätzliche Informationen über Ihre Produkte oder Dienstleistungen kann durch die Optimierung der Kosten pro Lead verbessert werden.
- Und schliesslich kann die Schaffung von Online-Einnahmen durch Produktkampagnen durch das Management der Kosten pro Akquisition gemessen und maximiert werden.
Ein wichtiger Vorteil der Werbung in sozialen Medien ist, dass sie unendlich optimiert werden kann. Das Ändern von Bildern, das Anpassen von Botschaften usw. sind Optimierungen, die die Leistung maximieren können. Andere, traditionellere Kommunikationskanäle wie Print oder Radio bieten nicht dieselbe Flexibilität. Daher das wachsende Interesse vieler Marken, in Online-Werbung zu investieren, insbesondere in sozialen Netzwerken.
Ein Überblick über bewährte Verfahren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in sozialen Netzwerken zu werben. Die Art der Kommunikation und die verwendeten Formate unterscheiden sich je nach der Art der Person, die du ansprechen möchtest. Wenn Sie sich an eine Person wendest, die Ihre Marke nicht kennt (Prospect), sind visuelle Formate zu bevorzugen. So wird der Interessent Ihrer Produktpalette oder Ihrer Dienstleistungen durch emotionale Bilder entdecken, die Neugierde wecken.
Wiedervermarktung
Nach der ersten Kontaktaufnahme kann der Interessent erneut angesprochen werden, d. h. er kann Werbung sehen, die auf die Merkmale oder Vorteile deiner Produkte/Dienstleistungen ausgerichtet ist. Eine Mischung aus Bild und Text kann eine wirksame Botschaft vermitteln. Und wenn der Interessent Ihre Website mehrmals besucht und sich noch nicht entschieden hat, ist das Retargeting mit Werbeaktionen, Angeboten oder einfach dem Preis deiner Produkte eine sehr gute Möglichkeit, um eine Konversion zu erreichen.
Natürlich gibt es eine Reihe von Strategien, sei es das Targeting des Publikums anhand demografischer Daten (Alter, Geschlecht, Standort…) oder der Interessen eines Interessenten (Hobbys, Leidenschaften, abonnierte Seiten, gelikte Beiträge…)
Wiederholtes Testen der verschiedenen Strategien
Das Testen verschiedener Kombinationen von Targeting und Anzeigenformaten ist letztlich der beste Weg, um herauszufinden, welche Werbestrategien am besten funktionieren.
Zusammenfassung der Marketingstrategie für soziale Netzwerke
Die verschiedenen sozialen Netzwerke haben sich in den letzten Jahren exponentiell entwickelt und sind heute ein fester Bestandteil der digitalen Marketingstrategie. Facebook, Instagram und YouTube sind die wichtigsten Akteure für die Mehrheit der Internetnutzer weltweit. Andere, spezialisiertere Netzwerke wie LinkedIn oder Pinterest bieten jedoch eine hohe Sichtbarkeit und grossartige Möglichkeiten, ein bestimmtes Publikum anzusprechen. Eine klare Strategie mit präzisen Zielen für jeden Beitrag ist ein Garant für den Erfolg. Regelmässige Aktivitäten in den sozialen Netzwerken sind unerlässlich.
Entwicklen Sie die Präsenz durch regelmässige Inhalte
Es empfiehlt sich auch, eine regelmässige Präsenz auf jeder Plattform zu entwickeln. Schliesslich sollten Werbekampagnen Teil der mittel- und langfristigen Strategie sein. Sie bieten einen eindeutigen Vorteil zur Steigerung der Ergebnisse und der Sichtbarkeit der Marke. Ich hoffe, dass Ihnen dieser Leitfaden für soziale Netzwerke geholfen hat, die Dinge ein wenig klarer zu sehen!
Wenn Sie Ihre Social-Media-Strategie noch nicht festgelegt haben oder Fragen haben, insbesondere zu Werbeformaten, zögern SIe nicht, uns zu kontaktieren.
Ich kann Ihnen gerne Auskunft über die besten Formate und die Zielgruppen, auf die Sie sich konzentrieren sollten – dank den Feedbacks zu den verschiedenen Kampagnen, die ich durchgeführt habe.